F.A.Q.
Fragen und Antworten
Wie heize und lüfte ich richtig?
Das Thema "Richtig heizen und lüften" ist so alt wie die Idee der
isolierverglasten Fenster und der wärmegedämmten Fassaden.
Dies mag zunächst salopp klingen, trifft aber den Kern der
Problematik. Hohe Heizkosten und der dringend erforderliche
Umweltschutz haben diese Maßnahmen zur Kosten-und
Energieeinsparung notwendig gemacht. Dadurch werden unsere Gebäude immer dichter, was uns alle den vorgenannten Zielen
näherbringt, auf der anderen Seite aber zu dem eigentlichen
Problem der Feuchtigkeitsbildungen in Wohnungen führen kann.
Früher waren die Energiekosten vergleichsweise gering, so dass
stärker geheizt und trotzdem öfter gelüftet wurde. Fenster ließ man länger aufstehen und selbst bei geschlossenen Fenstern konnte
Frischluft aufgrund der durchlässigen Fensterfugen in die Wohnung gelangen. Heute sind die Gebäude in den meisten Fällen so dicht, dass Frischluft nur in die Wohnung gelangen kann, wenn die
Fenster geöffnet werden. Ebenso werden Heizkörper bei Verlassen der Wohnung abgedreht um Heizkosten einzusparen.
Was passiert dadurch?
Luft hat die natürliche Eigenschaft, sich mit Wasser zu verbinden. Wasser in Form von Wasserdampf entsteht in Wohnungen alleine schon dadurch, dass Sie sich darin aufhalten und auch durch
alltagsübliche Vorgänge, wie z.B. duschen, baden und kochen. In der Nachtzeit, also wenn wir schlafen, geben wir besonders viel
Feuchtigkeit ab. Die in den Raum abgegebene Feuchtigkeit muss aufgenommen werden. Dies erledigt die vorhandene Raumluft wie oben beschrieben. Die Fähigkeit der Luft zur Aufnahme von
dampfförmigem Wasser ist jedoch begrenzt. Ist diese Grenze
erreicht, muss die dann feuchte Luft durch Lüften ausgetauscht
werden. Wird für keinen Luftaustausch gesorgt, schlägt sich die
feuchte Luft auf kalten Wandstellen nieder und erzeugt
Feuchtigkeitsschäden mit Schimmelbildungen. Die neue frische Luft ist kalt und muss erstmal durch die Heizluft erwärmt werden, damit sie dann wieder Feuchtigkeit aufnehmen kann. Kalte Luft kann zwar auch Feuchtigkeit aufnehmen, jedoch in nur so geringem Maße,
dass es bei Weitem nicht für die Menge der vorhandenen
Raumfeuchte ausreicht. Wie Sie sehen können, entsteht ein
Kreislauf aus Heizen und Lüften.
isolierverglasten Fenster und der wärmegedämmten Fassaden.
Dies mag zunächst salopp klingen, trifft aber den Kern der
Problematik. Hohe Heizkosten und der dringend erforderliche
Umweltschutz haben diese Maßnahmen zur Kosten-und
Energieeinsparung notwendig gemacht. Dadurch werden unsere Gebäude immer dichter, was uns alle den vorgenannten Zielen
näherbringt, auf der anderen Seite aber zu dem eigentlichen
Problem der Feuchtigkeitsbildungen in Wohnungen führen kann.
Früher waren die Energiekosten vergleichsweise gering, so dass
stärker geheizt und trotzdem öfter gelüftet wurde. Fenster ließ man länger aufstehen und selbst bei geschlossenen Fenstern konnte
Frischluft aufgrund der durchlässigen Fensterfugen in die Wohnung gelangen. Heute sind die Gebäude in den meisten Fällen so dicht, dass Frischluft nur in die Wohnung gelangen kann, wenn die
Fenster geöffnet werden. Ebenso werden Heizkörper bei Verlassen der Wohnung abgedreht um Heizkosten einzusparen.
Was passiert dadurch?
Luft hat die natürliche Eigenschaft, sich mit Wasser zu verbinden. Wasser in Form von Wasserdampf entsteht in Wohnungen alleine schon dadurch, dass Sie sich darin aufhalten und auch durch
alltagsübliche Vorgänge, wie z.B. duschen, baden und kochen. In der Nachtzeit, also wenn wir schlafen, geben wir besonders viel
Feuchtigkeit ab. Die in den Raum abgegebene Feuchtigkeit muss aufgenommen werden. Dies erledigt die vorhandene Raumluft wie oben beschrieben. Die Fähigkeit der Luft zur Aufnahme von
dampfförmigem Wasser ist jedoch begrenzt. Ist diese Grenze
erreicht, muss die dann feuchte Luft durch Lüften ausgetauscht
werden. Wird für keinen Luftaustausch gesorgt, schlägt sich die
feuchte Luft auf kalten Wandstellen nieder und erzeugt
Feuchtigkeitsschäden mit Schimmelbildungen. Die neue frische Luft ist kalt und muss erstmal durch die Heizluft erwärmt werden, damit sie dann wieder Feuchtigkeit aufnehmen kann. Kalte Luft kann zwar auch Feuchtigkeit aufnehmen, jedoch in nur so geringem Maße,
dass es bei Weitem nicht für die Menge der vorhandenen
Raumfeuchte ausreicht. Wie Sie sehen können, entsteht ein
Kreislauf aus Heizen und Lüften.